Das Bedürfnis nach Sonnenlicht variiert je nach Raum. Einige Räume sollen lichtdurchflutet und stark der Sonne ausgesetzt sein, andere wiederum sollen weniger sonnig oder gar schattig, dunkler und kühl sein.
Wegen der scheinbaren Wanderung der Sonne von Ost nach West wird das Haus im Laufe des Tages von unterschiedlichen Seiten angestrahlt und dieser Umstand hat eine sehr große Bedeutung bei der Bauplanung. Wie sollen die Fenster angeordnet werden, so dass das natürliche Licht optimal genutzt werden kann?
Ein Wohnzimmer voller Sonnenschein
Das Wohnzimmer ist der repräsentativste Teil des Hauses, in dem wir unsere Gäste empfangen und uns entspannen. Dort verbringen wir viel Zeit, deshalb ist das Tageslicht in jeder Hinsicht erwünscht. Am stärksten und am längsten scheint die Sonne im Süden und Westen. Möchten Sie, dass Ihr Wohnzimmer über den ganzen Tag lichtdurchflutet bleibt, sollten die Fenster nach Süden, Westen oder Süd-Westen zeigen. Wird das Wohnzimmer nach den Himmelsrichtungen geplant, ist es zu jeder Tageszeit und bei jedem Wetter lichtdurchflutet. Es reicht, die Fenster so anzuordnen, dass sie Lichteinfall aus verschiedenen Himmelsrichtungen ermöglichen.
Entscheiden Sie sich für diese Lösung, müssen Sie allerdings damit rechnen, dass der Raum im Sommer zu warm werden kann, und das möchten Sie sicherlich vermeiden. Die Sonneneinstrahlung im Wohnzimmer kann durch die Montage von Außenrollläden eingeschränkt werden. Vor der Überhitzung der Räume im Sommer können außerdem entsprechende Fenster aus PVC schützen, die einen niedrigen Energiedurchgangskoeffizienten aufweisen, z. B. T-Energy Fenster. Im Winter schützen sie zudem vor Wärmeverlust. Abhilfe vor übermäßiger Wärme im Süden und Westen können außerdem Laubbäume schaffen. Eingepflanzt in der Fensternachbarschaft, verhindern sie im Sommer übermäßige Sonneneinstrahlung, während sie im Winter kahl sind, so dass die Sonne das Wohnzimmer problemlos erreichen und wärmen kann.
Bei Häusern oder Wohnungen, in denen im Wohnbereich nur eingeschränkt Zugang zu Tageslicht herrscht, sind die T-Classic Slim Fenster eine bewährte Lösung, denn sie ermöglichen 27 % mehr Lichteinfall in den Innenraum als klassische Fenster. Sie sind in einer breiten Farbpalette erhältlich, auch mit Furnieren, die perfekt die Struktur des Holzes imitieren und sich auf jede Raumdekoration abstimmen lassen.
Arbeitszimmer mit dem optimalen Licht zum Arbeiten
Im Gegensatz zum Wohnzimmer soll das Arbeitszimmer am besten nach Osten oder Norden ausgerichtet sein. Ein intensiver Sonnenlichteinfall ist nicht erforderlich, insbesondere wenn Sie stundenlang am Computerbildschirm arbeiten. Ist das Arbeitszimmer auf den Süden oder Westen ausgerichtet, kann die Sonne ermüdend für die Augen werden, im schlimmsten Fall sie sogar überanstrengen. Außerdem herrscht in den nach Osten oder Norden ausgerichteten Räumen eine niedrigere Temperatur als in sonnenbestrahlten Räumen, was bessere Arbeitsbedingungen schafft.
Küchenfenster, die für thermischen Komfort sorgen
In der Küche ist eine übermäßige Sonnenbestrahlung nicht zu empfehlen. Tagsüber sammelt sich hier bereits genug Wärme beim Kochen an, daher sollten die Küchenfenster am besten nach Osten oder Norden zeigen. Dies sorgt für angenehm kühle Luft in dem Raum. Das Licht in der Küche sollte die Arbeitsfläche gleichmäßig beleuchten. Dieser Effekt lässt sich durch den Einbau niedriger, aber breiter Panoramafenster erreichen.
„Guten-Morgen-Licht“ im Schlafzimmer
Bei Schlafzimmerfenstern ist die Ostausrichtung am vorteilhaftesten. Bei schönem Wetter wird der Schlafraum bereits morgens mit Strahlen der aufgehenden Sonne gefüllt, was uns optimistisch stimmt und Energie für den ganzen Tag spendet. Die Südausrichtung kann hier nicht mithalten, denn in den nach Süden zeigenden Schlafzimmern ist es sowohl morgens als auch abends schattig. Zwar hat man die Sonne in Ost-Schlafzimmern nur in der Frühe, aber das ist nur ein weiterer Vorteil der Ostausrichtung. Besonders in heißen Sommern werden Sie es zu schätzen wissen: Bis zum Abend kühlt das Schlafzimmer etwas ab, und das wirkt sich positiv auf Ihren Schlaf aus.
Badezimmer mit Fenster – nach Norden ausgerichtete Intimität
Das wenigste natürliche Licht kommt durch die nach Norden zeigenden Fenster. Es ist daher sinnvoll, diesen Teil des Hauses für Räume zu nutzen, in denen Sonnenschein anders als im Wohn- oder Esszimmer nicht so wichtig ist. Typische Räume mit Nordausrichtung sind Badezimmer als auch Nebenräume: Waschküche, Trockenraum, Heizraum, Speisekammer oder Garage.
Die Anordnung von Fenstern im Haus gehört nicht zu den leichten Aufgaben. Wenn wir jedoch alle Bedürfnisse unserer Haushaltsmitglieder analysieren, werden wir sicherlich ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielen. Es sei daran erinnert, dass die richtige Anordnung der Fenster in einem Einfamilienhaus, die eine maximale Nutzung des Sonnenlichts ermöglicht, es uns ermöglicht, den Stromverbrauch zu senken. Und ein geringerer Stromverbrauch bedeutet geringere Stromkosten und positive Auswirkungen auf unsere Umwelt.