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2 Minuten Lesezeit

Warum sind PVC-Fenster der S-Klasse am besten und langlebigsten?

Bei der Auswahl der Fenster fürs Zuhause konzentriert man sich in der Regel auf Parameter wie thermische Leistung, Rahmen- und Flügelform oder die Farbe. Die Langlebigkeit ist jedoch ebenfalls wichtig. Schließlich handelt es sich bei Fenstern um eine Investition für Jahre. Niemand möchte, dass die neuen, schneeweißen Fenster nach einigen Monaten gelb und hässlich werden.

Beim Besuch in Verkaufsausstellungen hört man immer häufiger, dass ein Fenster mit PVC-Profilen einer bestimmten Klasse hergestellt wurde. Dabei handelt es sich meistens um die Klassen A, B oder C. Die einen haben dickere Wände als andere, was die höhere Festigkeit der gesamten Konstruktion sichert. Keine Fenster der oben genannten Klassen werden jedoch vor den Auswirkungen der UV-Strahlung geschützt. Dies garantiert nur die Klasse S. Sie erfüllt die Norm DIN EN12608 und wurde durch ein Zertifikat eines unabhängigen Instituts SKZ – TeConA GmbH bestätigt.

Je nach Klimazone, die durch die durchschnittliche Sonneneinstrahlung und Temperatur in Europa bestimmt wird, werden verschiedene Typen von PVC-Profilen für Fenster hergestellt. Die Norm UNI EN 12608-2005 legt fest, in welcher Klimazone die jeweiligen Profile verwendet werden können. Die Klasse M (gemäßigtes Klima) wird in Mittel- und Nordeuropa verwendet. In tropischen Ländern mit starker Sonneneinstrahlung, in denen die Durchschnittstemperatur im wärmsten Monat mindestens 22 Grad Celsius erreicht, ist es notwendig, Fenster der Klasse S (heißes Klima) zu verwenden. Dies garantiert, dass die Fenster ihre Farbe nicht verändern und ihre Struktur durch die hohe Sonneneinstrahlung nicht geschwächt wird. Die Klimaerwärmung führt in den letzten Jahren jedoch dazu, dass extrem hohe Sommertemperaturen auch in Mitteleuropa immer häufiger werden.

 

PVC-Fenster

Dank der Titanium-Technologie wurden unsere Fenster in die S-Klasse qualifiziert. Auf diese Weise erlangten sie Resistenz gegen schädliche UV-Strahlung. Dies wurde durch die komplizierte Herstellung von Profilen im Verfahren der Coextrusion erreicht, also der gleichzeitigen Verbindung zweier Komponentenmischungen. Die äußere Schicht der Profile enthält eine Beimischung von Titanoxid, während in der inneren Schicht spezielle Calcium- und Zinkstabilisatoren verwendet wurden. Eine solche Kombination sichert eine überdurchschnittliche Langlebigkeit, Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Beschädigungen und vor allem Widerstandsfähigkeit der Fenster gegen Witterungseinflüsse. Gleichzeitig bleiben die Fenster über viele Jahre weiß, auch in Gebieten mit extremem Klima und Sonneneinstrahlung.

 

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